Samstag, 15. Januar 2011

To the tower


Bren soll in einem verfallenen Turm gefangen gehalten sein. Diesen erreicht ihr auch nach einigen Minuten. Felstar ist weiterhin versteckt.
Und Lain ist mürrisch und hätte gern wieder dieses tolle Gefühl von vorhin.
Die Eingänge des Turms (der eigentlich keiner mehr ist, denn das Gebäude ist ab der Erdebene abgeschnitten und das Dach fehlt komplett), sind mit Vorhängen bedeckt.
Aus dem innern hört ihr mit entsetzen, das Gebrüll irgendeiner Bestie.

Ihr schleicht euch an und werdet von einem Wächter entdeckt, der die Bestie auf euch hetzt. Ein riesiger Bär stürzt sich auf euch.

Felstar hat sich mittlerweile an die Rückseite des Gebäudes geschlichen und ist an der Aussenseite herauf geklettert. Von dort gelingt es ihm immer wieder dem Bären und dem Wächter empfindliche Wunden zuzufügen.
Somit dauert der Kampf nicht lang und die beiden Gegner sind besiegt.
Ihr findet Bren in einer Ecke der Ruine an die Wand gekettet. Vor ihm sind seltsame Runen in den Boden eingelassen. Sie ähneln euren Symbolen auf der Haut.
Als ihr euch diesen Runen nähert wird euch plötzlich schwindelig. Beim Betreten verfallt ihr in einen Traumähnlichen Zustand und seht grauenhafte Dinge.
Gottseidank schafft ihr es sehr schnell, den Schlüssel zu finden und Bren von den Ketten zu befreien.
Er ist noch völlig benommen. Mit letzter Kraft drängt er euch eiligst von hier zu verschwinden.
Die meisten seiner Bewacher sind aufgebrochen um ein paar Kobolde zu vertreiben, die sich hier in der Nähe aufhielten. Doch sie werden sicher bald wieder hier sein.
Also verliert ihr keine Zeit und macht euch auf und schlagt euch mit Bren und Aric ins nahegelegene Dickicht.
Felstar bleibt etwas zurück und beobachtet kurz darauf, wie eine Horde schwerbewaffneter Krieger zur Ruine zurückkehrt.
Das war wirklich Aufbruch in letzter Sekunde. Dieser Bande wäre man sicher nicht gern begegnet. Und was ist das noch? Ein Oger?

Nach einigen Stunden seid ihr euch sicher, dass ihr der bande entkommen seid. Es ist dunkel geworden und ihr schlagt euer Nachtlager auf.
Ihr versprecht Bren, ihn zurück in seine Heimatstadt Sharn zu geleiten. Dies ist die Hauptstadt von Breland, des Kontinents Khorvaire in der Welt Eberron.
Spätestens jetzt stellen sich eure Befürchtungen als wahr heraus. Durch das Portal seid ihr in einer Welt gelandet von der ihr keinen Schimmer hattet, dass sie existiert.

Bren hat für einige eurer Fragen die euch schon seit eurer Ankunft hier quälen Antworten.
Die Male auf eurer Haut sind sogenannte Drachenmale (Dragonmarks). Wie es scheint verleihen diese ihrem Träger bestimmte magische Fähigkeiten. Doch diese Male die ihr tragt sind anomale (aberrant) ihrer Art. Somit ist es nicht klar, welche Auswirkungen diese Male bei euch haben können. Er selbst trägt auch ein Drachenmal. Nämlich das des Hauses Ghallanda, der Gastfreundschaft.
Er ist sehr interessiert, scheint aber nicht wirklich verwundert, als ihr ihm davon erzählt, wie ihr hier hergekommen seid.
Ach zu Lains Zustand kann er euch etwas erklären. Das Wasser des Brunnens aus dem Lain trank scheint mit einer hierzulande verbreiteten Droge versetzt gewesen zu sein. Traumlilie (Dream lilly).
Diese Pflanze wurde vor einiger Zeit verwendet um Soldaten im Kampf robuster zu machen. Nachdem man die Traumlilie eingenommen hat (Man kann sie rauchen, aber auch einfach essen) gerät man in einen Zustand, der einen alle Schmerzen und alles Leid vergessen lässt. So konnte beobachtet werden, dass Krieger die noch unter dem Einfluss der Droge (des "Medikaments") schwer angeschlagen, noch Minuten oder sogar Stundenlang weiter gekämpft haben, ohne dass man ihnen angemerkt hätte sie wären verwundet. Nachdem die Wirkung allerdings nachliess sind sie tot zusammengebrochen. Und diejenigen, die es überlebt haben sind stark abhängig geworden und wollten diesen Zustand immer wieder erlangen.

Er rät Lain stark davon ab, weiterhin Traumlilie einzunehmen und warnt ihre Kameraden davor diese Droge zu unterschätzen.

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