Sonntag, 16. Januar 2011

House Cleaning

Elvis führt euch durch eine große Halle und dann zu einem verschlossenen Sitzungssaal, der zur Zeit verlassen ist. Von hier aus führt hinter dem Podium eine Tür zu einem Arbeitszimmer.
In diesem Raum bietet sich euch ein schreckliches Bild. Zerrissene Körperteile liegen herum. Überall Blut.

Im Raum ist in verschiedenen Farben eine Art Pentagramm aufgezeichnet. In den 5 Spitzen sind merkwürdige Zeichen (Runen) geschrieben. Einige Schriftrollen liegen ausgerollt herum. Auch auf ihnen befinden sich Pentagramme und Zauberformeln.

Ein merkwürdiger Geruch liegt in der Luft, welcher nichts mit den verwesenden Körperteilen zu tun zu haben scheint. Fliegen schwirren herum.

Aufgrund diverser Fussspuren lässt sich erkennen, dass der Täter größer als 2 Meter und breite Proportionen gehabt haben muss. Und er hat mehr als eine Waffe benutzt. Anhand des Blutes an den Wänden lässt sich ausserdem feststellen, dass es kurze Waffen gewesen sein mussten.

Wie ist der Täter entkommen?
Aus dem Fenster geht es 50 Meter herunter. Durch die Tür hätte er Fusspuren hinterlassen. Ihr findet keine geheimen Türen.


Vorerst habt ihr genug gesehen. Ihr schickt Elvis los um Putzutensilien zu besorgen.
Währenddessen klaubt ihr einige Bücher aus den umstehenden Regalen, sowie einige der Schriftrollen zusammen.

Jandur fängt Elvis bei seiner Rückkehr an der Tür ab und versucht ihm gewaltsam den Trank des Vogtes einzuflößen, doch dieser hat eine kräftige Stimme und ruft laut um Hilfe.
Die anderen Gruppenmitglieder haben etwas dagegen, dass Jandur schon wieder alles mit Gewalt regeln will und unterbinden dies.
Beleidigt dampft dieser ab und macht sich allein auf den Weg zurück zum Vogt.

Dort beweist dieser unORKodoxes Befragungsgeschick und entlockt dem Vogt die Information, dass noch ein vierter Professor an dem Experiment gearbeitet hat, jedoch am Tag des Unglücks nicht in der Universität erschien.
Ein gewisser Professor Lamon. Dieser ist, laut Aussage des Vogtes, seit einigen Tagen verschwunden.
Die genaue Adresse könne sich Jandur beim Archivar besorgen.

Währenddessen reinigen der Rest der Gruppe den Tatort. Auch Elvis hilft kräftig mit. Die Leichenteile werden ordentlich auf 2 alte Weinfässer verteilt.

Als Skjöld eine abgetrennte Hand aufnimmt geschieht allerdings etwas seltsames. Sein Dragonmark fängt an zu pulsieren und die Hand fängt an sich wieder zu bewegen. Er haucht ihr wieder Leben ein.
Euch kommt die Idee dies doch mal mit einem der Köpfe auszuprobieren. So könnte man vielleicht ein paar Fragen stellen.
Und tatsächlich. Skjöld nimmt einen der Köpfe auf und kann über seine Gedanken mit ihm kommunizieren. Das Ganze ist Geistig allerdings so kraftraubend, dass Skjöld nur wenige Informationen herausbekommt.
Die 3 Professoren haben an einem Experiment gearbeitet, was mit dem Day of Mourning zu tun gehabt hat. Sie wollten herausfinden wie man die Seuche heilen kann. Dieses Experiment ging schief.

Nachdem Jandurs Gedultsfaden nachhaltig vom Archivar auf die Probe gestellt wurde, hat dieser doch Erfolg und bekommt von ihm die Adresse von Prof. Lamons an der Universität gemeldeten Adresse.

Anschliessend stösst er wieder zur Gruppe und erfreut seine Kameraden mit seiner Nachricht.

Elvis macht den Vorschlag, die Fässer zum Hafen zu schaffen und dort auf ein Schiff zu verladen, so dass diese auf hoher See entsorgt werden können.

Ihr überlistet am Ausgang der University den Wächter...

"Oooh, ich glaube der Geruch erinnert mich da an etwas. Jaa, das kommt mir sehr bekannt vor. Das riecht...das riecht...genau so wie der Trank, den mir meine alte Mutter immer gegeben hat, wenn ich nicht einschlafen wollte. Was wollt ihr für eine Flasche von dem guten Zeug haben?"

...und rollt die Fässer Richtung Hafen.

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