Sonntag, 18. April 2010

Tiefer in die Schatten

Mit Splug im Gepäck erkunden wir das Keep weiter. In einem Abstellraum finden wir nur Staub.
Aber hinter der gegenüber liegenden Tür treffen wir wieder auf ein paar fiese Gegner. Delay Delain.
Wieder ein Haufen Kobolde der uns erwartet. Hauptsächlich Minions.
Jandur:
Die Minions treffen aber auch ganz schön..
(4)


Was macht denn der Splug da (Stöhn, stöhn) Nur Kris versteht was er sagt, aber der wills gar nicht wissen.


Die den Gang verdeckenden Wandteppiche sind auch nicht so leicht abzubekommen. Nichtsdestotrotz auch aufgrund der phänomenalen Treffsicherheit von Lain schlagen wir die Massen an Kobolden in die Flucht.
Auch ein kleiner Dicker kann nur gerade so entkommen. Er ist durch eine Geheimtür verschwunden.

Treten beim laufen == Traufen


Durch die Geheimtür, welche kein Drehkreuz ist, eilen wir hinterher. Von dem Dicken ist allerdings vorerst nichts mehr zu sehen.

(Du kannst dir keine von FK merken, weil du nie in die Gesichter schaust...)


Doch zurück zur Sache:
Als nächstes stossen wir auf eine sehr grosse Grube wo anscheinend hier unten Ausgrabungen stattfinden. Ein paar Echsen und weitere Kobolde versuchen ihr Glück gegen uns.

Kris:
Ich mache Burning Hands.
DM:
Ok
Ingen:
Dann trifft er doch aber auch unsere Leute.
DM:
Ja


Doch nachdem Two Silver mal wieder ordentlich seine Pfeife rauchen lässt überstehen wir auch dieses Hindernis.


Also die Würfel gut gemischt gehts weiter durch die Dunkelheit.
Und genau das wird nun ein kleines Problem. Im nächsten Raum ist es tatsächlich das Erste Mal stockfinster. Also Fackeln an und Zauberlicht scheinen lassen.
Doch es dauert nicht lang und wir werden durch Riesige Ratten in die Enge gedrängt.

Das sind ganz schön viele...und machen 6 Damage...Sexschaden, so dass der Zwerg sich zu onanistischen Bewegungen hinreissen lässt.
Das ist echt ziemlich Orkwort.
Letztendlich werden aber auch diese Biester nieder gerungen.

Was nun auf uns trifft stellt allerdings alles dagewesene in den Schatten. Es sah in etwa so aus:

Wie der erfahrene Abenteurer erkennt also ein Ochre Jelly. Nicht nur eine bedrohliche Erscheinung, nein, denn nachdem er ein paar Schläge eingesteckt hat teilt sich das Ding auch noch und wir haben es mit 2 von der Brut zu tun.
Also macht Kris einen Dungeoneering Check. Mit einer 23 weiss er sehr nützliche Informationen wie das Ding (die Dinger) zu besiegen sind, also ruft er uns zu:
"Achtung gefährliche Kreatur!!!"
Danke Kris, das hilft.

Und jetzt kommt der dicke Kobold auch noch aus der Finsternis und versucht uns hinterrücks mit seiner Armbrust zu durchlöchern.
Da die Gruppe aber taktisch perfekt zusammen arbeitet haben alle 3 keine Chance und gehen nach einigen gezielten Treffern in die Geschichte ein.

Der Zwerg steht hinter Kris und fährt seine Lance of Faith aus.

Jetzt wird es Zeit für eine längere Rast. Wir ziehen uns in die hinteren Gefilde dieses Höhlenteils zurück (Dort wo der Gestank am schlimmsten ist PUH) und legen uns für 10 Std zur Ruhe.

Morgen ist schliesslich auch noch ein Tag.


Ach, fast hätt ichs vergessen. Seit neuestem ist der Zwerg property of...

Zum Keep on the Shadowfell


Angekommen an Waltrauds Turm, erkennt der Kris, dass dieser schon mehr als 1000 Jahre hier stehen muss. Anscheinend das älteste Gebäude in der ganzen Gegend. Warum er so gut erhalten ist liegt wohl daran, dass er mit einem Zauber geschützt ist, wodurch er in keinster Weise altert. Wirkt das auch bei Halb-Elfen?
Der Waltraut ist ein vertrauensseeliger alter Bursche, der uns mit einigen nützlichen Informationen versorgt.
Anscheinend ist hier in Winterhaven bereits seit langer Zeit ein geheimer Kult am Werk. Dieser Kult versucht einen alten und mächtigen Drachen aus dem Shadowfell zurück in diese Welt zu holen, der dann hier die ganze Gegend ins Unheil stürzen will. Die Drachenknochen an der Ausgrabungsstätte sind wohl nur von einem sehr jungen Drachen, der die umliegende Bevölkerung in dem Glauben lassen sollte das dies der echte Drache ist um niemanden zu beunruhigen. Also wir sind jetzt schon ein bisschen beunruhigt. Wir sind uns sehr schnell einig, dass dieser Kult an seinem Vorgehen gehindert werden muss.
Die alte Ruine soll auf jeden Fall ein guter Ort sein um damit zu beginnen. Achja, und der Spiegel den wir gefunden haben scheint für den Kult von großem Interesse zu sein. Also wieder mal Vorsicht.
Sodann ab über die Stadtmauern und hin zum Keep. Auf dem Weg dorthin kommen wir auf das Thema Drachen zu sprechen. Wir realisieren, dass die verschiedenen Farben der Drachen etwas zu bedeuten haben:
Rot=Feuer, Schwarz=Böse, Grüne=Giftig und Rosa dann…Kuschelig.
Naja, der wird zumindest keinen Onion-Schaden verursachen. Nur Kuschelschaden.


Nach ein paar Meilen kommen wir beim Keep an:


Nachdem wir die Oberfläche gründlich durchsucht haben, finden wir einen verwitterten Eingang, den wir ohne lang zu fackeln durchqueren.
Eine Treppe führt ins innere hinab.

Oder aus Sicht des Dungeons:


So der liebe Jandur stürmt dann gleich mal zügig voran und wird leider ein kleines Opfer seines Übermuts indem er in eine Falle tappt. Plumps fällt er in eine etwa 10 Meter tiefe Grube. Autsch. Der Zwerg würde sich freuen, hier unten gibt’s nämlich Ratten ohne Ende. Um die 200 Stück stürzen sich auf den Halb-Ork. Allerdings sind sie nicht besonders treffsicher. Mit nur einem Würfelroller verfehlen alle 200 auf einmal. Rock and Roll.

TSA: „Hups mein Würfel ist runtergefallen ich find ihn nicht mehr. Dabei muss ich doch jetzt auf Perception würfeln.“
SMO: “Hier hast du meinen, damit kannst du auf Perception zum Finden deines Würfels würfeln.“
Die Ratten sind aber nicht das Einzige was uns hier unten begegnet. Da sind auch gleich ein paar Goblins verschiedenster Art, die sich mit uns anlegen. Diese stellen aber nicht wirklich eine große Bedrohung dar und werden schnell von uns gemeinsam erledigt. Ärgerlich nur, dass einer von ihnen entkommen kann um Verstärkung zu alarmieren. Also schnell hinterher, bevor er die ganze Horde auf uns hetzt.


Schnell landen wir in einer etwas breiteren Halle und öffnen die geradeaus liegende Tür.
Jandur: „Ich bin gleich dran, aber ich steck gleich ordentlich ein.“
Ein bisschen trotzig wegen diverser Kommentare er würde sich als Tank zu früh zurückziehen und die Gruppe so nicht ordentlich schützen, rennt Jandur diesesmal einfach direkt in den Raum um uns eines besseren zu belehren.
Dort geht es dann gut zur Sache. Wir anderen platzieren uns taktisch unseren Fähigkeiten entsprechend und legen auch los weiteres Goblin und Hobgoblingesocks zu zermalmen.

Als Jandur tatsächlich einiges einzustecken hat, zieht er sich aber doch wieder etwas zurück und versteckt sich hinter einer Eisernen Jungfrau.
DOM:“Seid ihr denn alle nur Fernschlaffis?“
MRE: „Aber dahinter hast du doch kein Cover. Die ist doch nur so hoch wie ein Tisch…“
DOM: „Was? Quatsch, dass ist ne Eiserne Jungfrau und keine Eiserne Beinschiene!“
Gelächter…

Als alle Feinde erledigt sind durchsuchen wir verschiedene Gefängniszellen die sich hier in der Nähe befinden. In einer befindet sich ein kleiner Goblin Namens Splug.

Dieser ängstliche kleine Kerl verspricht uns, dass er uns helfen wird, wenn wir ihn aus der Zelle befreien. Auf die Hilfe eines solch mächtigen Verbündeten können wir natürlich nicht verzichten, also befreien wir ihn und machen uns gemeinsam auf, das Keep weiter zu erforschen.

Winterhaven Daily News

Dies ist die Titelseite der Winterhaven Daily News, einen Tag nach der Hondo Suche:


Und dies sind die Zeilen ab Seite 4 des Newsblatts:

Fortsetzung von Seite 1.
Die Besucher des gestrigen Winterhavener Wochenmarktes, staunten wohl nicht schlecht, der doch sehr ungewöhnlichen Ereignisse die sich dort zutrugen.
„Ich verkaufe an meinem Stand nun schon seit 65 Jahren hier auf dem Markt meine Holzfiguren, doch so etwas wie heute habe ich bisher noch nie erlebt!“ so Wolvar Sandalor (85, Zwerg), Holzfigurenfertiger aus Winterhaven.
Ein der Redaktion nicht namentlich bekannter, in einem Sonnengelben Gewand gekleideter, magisch augenscheinlich sehr begabter Mensch männlichen Geschlechts stieg am späten Nachmittag des gestrigen Tages aus bisher nicht geklärten Gründen das aus aktuellem Anlass errichtete Schafott hinauf und zog die Aufmerksamkeit nahezu jedes Marktbesuchers auf sich indem er scheinbar aus dem Nichts einen gigantischen lebensgroßen und außerordentlich echt wirkenden roten Drachen herbei zauberte.

Ein roter Drache. Quelle: Winterhavener Daily News Archiv

Kaum hatte sich die staunende Menschenmenge ein wenig beruhigt, als der Drache anfing mit seinen mächtigen Flügeln zu schlagen und Aufstieg um eine große Runde über den Köpfe der Anwesenden den gesamten Marktplatz schwebend zu überqueren. Als ob dies aber noch nicht genug gewesen wäre stiess der Drache auch noch ein titanisches Brüllen aus, welches die bis dahin schon völlig aus dem Häuschen geratene Menge in kurzzeitige Panik versetzte. Obwohl diese Szene nur wenige Minuten dauerte kann behauptet werden, dass derartiges in Winterhaven seit dem vor 104 Jahren verstorbenen Stadtmagier Garfunkel Lodershine nicht mehr gesehen wurde.
„Das war wie einer der Drachen wie ich sie mir immer vorgestellt habe. In den Geschichten wie sie mir meine Mami immer vor dem einschlafen vorliest. Und ich hatte gar keine Angst.“ So Auriel Hinkersfied (6, Elfin)
So unversehens wie der Drache erschien, so plötzlich war er dann auch wieder verschwunden. Im anschliessenden durcheinander verschwand dann auch der mächtige Magier, welcher für den Zauber verantwortlich war.
„So jemenden können wir gut für die Winterhavener Stadtwachen gebrauchen, da sind wir personell und qualitativ in letzter Zeit sowieso unterbesetzt.„ sagte Bürgermeister Ivarn Sloarn (55, Zwerg) „Ich hoffe er wird diesen Artikel hier lesen und sich bei mir im Rathaus melden. Wir würden auch mit guter Münze bezahlen. Was für ein Schauspiel!“ Er war auch einer der Zeugen die sich im Anschluss ansehen mussten wie eine Handvoll lokal angesiedelter Zaubernovicen, welche die Aussage des Bürgermeisters mitbekommen hatten, ebenfalls auf das Schafott aufstiegen und versuchten die nun sehr anspruchsvolle gewordene Menschenmenge mit visuellen Zaubertricks zu begeistern. Dieses scheiterte leider kläglich und die Wettbewerber kamen über ein paar aus den Händen aufsteigende Tauben und einer Menge kleinerer Blitze, sowie minderer Lichteffekte nicht hinaus, so dass sie schon bald von den buhenden Zuschauerrufen von der „Bühne“ vertrieben wurden.
Auch bei der diesjährigen Winterhavener Misswahl hatten die Besucher einiges zu bestaunen. Wie gewohnt waren die Teilnehmerinnen zur abschliessenden Bewertung vor die Preisrichter getreten als unter den Bewerberinnen eine zusätzliche Dame auftauchte die im Verlauf des Wettbewerbs bisher nicht aufgefallen, geschweige denn für den Wettbewerb angemeldet war. Die Erscheinung dieser anscheinenden Halb-Ork Dame hatte eine so anmutende und verzaubernde Wirkung auf die Jury, dass sich diese spontan darauf einigten auf sämtliche seit Jahrzehnten bestehende Misswahl-Regeln hinwegzusehen und besagte Dame als alleinige Siegerin zu küren.
„Das war eine der göttlichsten und erhabensten Erscheinungen die ich in meiner gesamten Juryzeit erlebt habe. Eine wahre Prinzessin!“, äußerte sich Hangen Jungars (45, Halb-Elf, und nationales Preisrichteroberhaupt aus Fallcrest) „Sie würde sicher davon leben können in den nächsten Jahren das Preisgeld dieses Wettbewerbs einzukassieren und von den hiesigen Edelmännern in kostspielige Etablissements ausgeführt zu werden. Ich werde mir das Recht vorbehalten die Lady genau dazu heute Abend einzuladen.“


Ein Ausschnitt des Gruppengemäldes angefertigt kurz vor dem Ende des Wettbewerbs, vom städtischen Schildmaler Gwynn Schortenbruck (58, Zwerg)

Leider überschnitt sich die Siegerverkündung und die Preisvergabe mit oben genanntem Ereignis des roten Drachens, so dass die Gewinnerin leider in der aufgebrachten Menschenmenge verlorenging. Sollte sie sich auf dem oberen Bild wiedererkennen möge sie sich bitte umgehend bei der Redaktion melden.
Nicht alle Teilnehmerinnen waren mit der Entscheidung der Jury einverstanden: „Da kommt so ein dahergelaufenes Flittchen daher und stielt unsere Krone. Na warte, das wird sie noch bereuen. Halborkschlampe!“


Ellese und Galadrien Maladrina, Favoritinnen auf den Titel Miss Winterhaven 1497 DR (23 / 21 Elf)

Hangen Jungars quartierte sich umgehend in Wrafton’s Inn ein um auf die Nachricht aus unserer Redaktion zu warten und den verdienten Preis persönlich an die bezaubernde Unbekannte zu übergeben.
„Und wenn ich monatelang in diesem Kaff bleiben muss, ich werde sie finden!“ war der letzte Kommentar welchen Hangen nach Ende des Markttages der Redaktion zukommen lies.

Weitere Kurzmeldungen:
- Aufgrund einiger tragischer Unfälle auf der Hauptstrasse des Marktes wird der Seiltanz in mehr als 2 Meter Höhe ab sofort verboten. Grund hierfür waren vermehrte scheinbar absichtlich verrichtete Sprünge von einem über die Hauptstrasse gespannten Seil aus etwa 20 Metern Höhe. Ein eigentlich elegant und dexteriös wirkender Halb-Elf fiel gestern in einem Abstand von wenigen Minuten mehrfach aus dieser Höhe und schlug hart auf die Strasse auf. Leider ging es für die unter dem Seil durchwandernden Marktbesucher nicht immer glimpflich aus. Jaden Grodemann (32, Eladrin) wurde ein Opfer dieser Stürze, da der Halb-Elf bei seinem Sturz direkt auf ihn fiel und ihn unter sich begrub. Ein sich in der Nähe befindlicher Zwergenkleriker konnte schlimmeres verhindern und war in der Lage beide Personen medizinisch zu versorgen. Der Halb-Elf konnte zu seinen Beweggründen leider nicht mehr befragt werden.

- Der hiesige beliebte Priester Ronder Gnuragek (48, Mensch) fand auf dem gestrigen Marktplatz erneut regen Zuspruch von seinen treuen Anhängern und konnte aufgrund eines nicht vorhersehbaren Umstandes viele neue angehende Gefolgsleute dazugewinnen. Ein unbekannter Zwergenpriester forderte Priester Gnuragek zu einem sogenannten religiösen „Wortduell“ heraus in dem jeder durch gezielte Argumente, die Zuhörer zu seiner Religion zu bekehren. Dieses „Wortduell“ ist ein uralter Brauch und wird recht häufig auf solch überlaufenen Plätzen durchgeführt. Was bei diesem Duell allerdings herauskam war auch einem erfahrenen Priester wie Ronder Gnuragek noch nicht untergekommen:“Mein Wortgegner schien zu Beginn so von sich überzeugt, dass ich schon befürchtete eine Menge Anhänger zu verlieren. Doch was dieser angebliche „Priester“ dann von sich gab hätte jeder stotternede Schulanfänger besser hinbekommen können. Aber mir solls Recht sein. Die Anzahl meiner Gefolgsleute ist noch nie so zahlreich gewesen. Eigentlich sollte ich mich bedanken.“ Auch besagten Priester konnte die Redaktion leider nicht separat befragen, da auch er nicht mehr aufzufinden war. „Auch für ihn hätte ich in unserem Tempel noch ein Plätzchen frei. Wenn er also gerne zu unserer Religion wechseln möchte findet er mich im Tempel.“ Ein leichtes Grinsen kann sich Ronder an diesem Tag auch gegenüber der Redaktion nicht verkneifen.

- Während einige Händler am abend noch mit dem Abbau ihrer Stände beschäftigt waren konnten von mehreren Personen einige kurze aber heftige Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar Staul beobachtet werden die sich im Laufe der abbauten über den gesamten Marktplatz ausbreiteten. „Es ging wohl darum, dass der Douven wieder mal etwas hinter dem Rücken seiner Frau mit einem jungen Ding laufen gehabt hat.“ So ein Standarbeiter. Ehepaar Staul, fiel in den letzten Jahren immer wieder damit in der Öffentlichkeit auf, dass sich Frau Staul lautstark und handgreiflich an ihrem Mann wegen dessen Eskapaden verging. So war auch dieser Markt keine Ausnahme, wobei der Grund der Auseinandersetzung bis zu diesem Zeitpunkt nicht hundertprozentig bestätigt werden kann. Einige Zeugen berichten allerdings davon, dass Douven Staul am Nachmittag von einem attraktiven zierlichen Blonden Mädchen, auf deren Schultern sitzend, über den Marktplatz getragen wurde. Auch wenn diese unglaubliche Aussage von mehreren Besuchern zu stammen scheint konnte die Wahrheit dieser Behauptungen nicht bestätigt werden.

Berichtet von Lorelei Faringray (35, Mensch)
Winterhavens erste und einzige menschliche Reporterin.

Jandur, ein Spion?

Zurück angekommen in Winterhaven ist der Wochenmarkt in vollem Gange. Ganz Winterhaven ist auf den Beinen.
Wir erfahren das Jandur, hier in der Stadt seit kurzem als Spion und Verräter gilt. Eine Belohnung ist auf seinen Kopf ausgesetzt und alles sucht nach ihm.
Also muss ein Plan her und der sieht so aus:
Es muss der beste Freund und Stadtwachenkollege von Jandur gefunden werden. Nennen wir ihn Hondo (Hab den richtigen Namen leider vergessen...Egal).
Dieser ist ein ziemlich hohes Tier bei den Stadtwachen und der Plan ist, ihn allein mit unserer Gruppendynamik zu überzeugen, dass die Gerüchte, Jandur sei ein Spion, ja wohl nur ein krasser Irrtum sein müssen. Mal sehen was uns dann noch so einfällt ihn zu überzeugen.
Jandur besteht darauf bei der Suche mitzuwirken und sich nicht zu verstecken. Schliesslich ist er der Einzige, der genau weiss wie Hondo aussieht. Ok der Doofen hat ihn wohl auch schon mal gesehen aber das wars dann auch schon. Da wir Douven zufällig auf dem Markt treffen und ihm die Situation erklären will er uns helfen.

Nachdem die Gruppe Hondo ausfindig macht ist gerade noch zu sehen, wie er in einer dunklen Gasse durch eine schwere Tür verschwindet. Das wird ja immer besser.
Ob wir wollen oder nicht, da muss jemand hinterher. Die Tür wird von Ingen geknackt. Ups, da wäre doch fast etwas heruntergefallen, was einen riesigen Lärm gemacht hätte. Glück gehabt.
Während der Rest der Gruppe am Eingang wartet schleicht sich Ingen vor und hört ein interessantes Gespräch zwischen Hondo und einer unbekannten weiblichen Stimme mit.
Im wesentlichen kommt dabei heraus, dass Hondo die ganze Aktion mit Jandur geschickt eingefädelt hat, so dass dieser ungerechtfertigt für eine Sache hingerichtet werden soll, die von anderer Stelle begangen wurde.
Ok, wie es also aussieht ist hier eine ordentliche Verschwörung im Gange. Also seien wir auf der Hut. Das sollte nicht nur für Jandur gelten, sondern für die ganze Gruppe. Nachdem Ingen Jandur und den anderen von dem Gehörten berichtet bricht für diesen natürlich erstmal seine kleine Welt zusammen.
Dieser Ort hier scheint übrigens Prima für eine Rast.
"Hey Lain, der Douven sitzt noch auf deiner Schulter!"
Nachdem alle gut ausgeruht sind (Der Zwerg vertilgt eine Ratte am Spiess) machen wir uns auf zu Waltrauds Turm um auf einige Fragen endlich ein paar Antworten zu bekommen.

Donnerstag, 1. April 2010

Bacon of Hope




Nachdem die Gruppe nun mit neuen Gesichtern weitermaschiert dauert es nicht lange und der Wasserfall ist in Sicht.
Auch hier warten wieder ein Haufen Kobolde und anderes Draconisches Gesocks, welches wir auch dank einiger "Bacon of Hopes" und "Lances of Faces" locker meistern. Das war irgendwie leicht.
Aber es stellt sich schon jetzt heraus, dass ein Heiler in der Gruppe Wunder bewirkt und sich über Kurz oder Lang zum wichtigsten Kopf entwickeln kann.

So nun gehts darum hinter den Wasserfall zu kommen. Durch seine unnachahmlichen Schleichfähigkeiten ist es Ingen ein leichtes hinter den Wasserfall zu schauen um einzuschätzen was dort für Gefahren lauern. Kurz druntergetaucht, gelinst und zurück gestealtht, entscheidet sich die Gruppe für den nördlichen Eingang. Eine Höhle ins Ungewisse.

So, Stadtwache voraus, gehts hinein. Es erwarten uns wieder ein ganzer Haufen Kobolde inkl. Miniondummies, welche im Handumdrehen erledigt sind.
Flächenzauber aus dem Hinterhalt, Psychic Damage von der Tussi, Nadelstiche vom Schurken. Dit und Dat.
Ach ja und dann haben wir ja auch noch eine Stadtwache. "Das sollte treffen."

Doch Moment, ganz so leicht wird es diesesmal doch nicht. Ein fieser Wyrmpriest, sowie ein brutaler Berserker namens Irontooth kommen zum Ende des Encounters aus dem Nichts und stürzen sich auf uns.

Und das Schlimme ist, es gibt hier in der Höhle nur wenig Trara wo sich versteckt werden kann.
Aber was solls. Wir haben ja einen Cleric Zwerg, welcher dem Berserker mal so richtig zeigt wo der Hammer hängt, so dass dieser, noch bevor er irgendwelchen Schaden anrichten kann Schissermässig 8 Felder wegrennt. Der hat sich mal so richtig ins Hemd gemacht. "Brave(r)" Zwerg. Fear rocks the Tooth.

Aber nichtsdestotrotz ist der "Zahn" gleich wieder auf Meleerange herangerückt. Doch man will es kaum glauben, wir schaffen es ihn zu besiegen, bevor er zwei mal treffen kann. Das eine Mal allerdings triffts den Ingen, der im vorherigen Encounter schon einen ordentlichen Psychic Damage von der eigenen Vertrauten "Lain" einstecken musste. Bitch?
Naja der Schlag schickt ihn also direkt auf unter Null und er geht zu Boden. Aber auch hier lohnte es sich wieder einen Heldenhaften Heiler im Team zu haben. Der rettet Ingen JustInTime das Leben und alles wird gut.
Man sind wir stark.

Hier finden wir eine fette Dwarven Armor, wer die wohl bekommt?

Auch Irontooth hat eine Nachricht bei sich. Hierdurch erfahren wir, dass es in Winterhaven anscheinend einen Spion gibt, der Ingen und Lain genauer über ihren Auftrag ausgekundschaftet hat.
Ausserdem ist die Rede davon, dass irgendein Tor geöffnet werden soll, wodurch die Bewohner von Winterhaven den Hunger von Shedraxils stillen und Shar dienen sollen.

Abgefahrn.
Wolln wir doch mal sehen was es mit dem Spion in Winterhaven auf sich hat.

Aus Alten mach Neue....


Wieder komplett...aber was ist das?
Aus dem Ranger-Kumpel von Ingen ist plötzlich eine wunderschöne langhaarige wohlproportionierte Blonde Tussi geworden. Ingen freuts.
Und der kleine Runenpriester hat sich in einen Cleric verwandelt. Die ganze Gruppe freuts.

Gestatten:
Lame, sorry Lain (Die Schwester von Lois Lane?) Menschen-Psion, engste Vertraute und Weggefähtin von Ingen Jeggar,...genau, der mit dem Dagger. Schelm...und so.
Also eine Menschin und ein Halb-Elf, das ergibt...Richtig, einen "Viertel-Elfen". Sollte man mal probieren.

Ausserdem gestatten:
Skjöld, (keine Ahnung wie man den Namen hochnehmen kann) ein Zwergen-Cleric, gespielt von Thorsten.

Somit besteht die Gruppe nun aus einem Heiler, einem Tank, 2 Controllern und dem unwiderstehlichen Schurken. Wolln wir doch mal sehen wie das klappt.

Weitere Änderungen an den Chars sind ab sofort verboten.

Weiter gehts zum Wasserfall.

Die Necrogrippe und der Hinterhalt


Zurück in Winterhaven wird erstmal geruht. Das tut gut.
Vergeblich, oder besser gesagt nicht ganz vergeblich, aber ziemlich unkoordiniert versuchen wir Informationen über das weitere Vorgehen herauszufinden. Hm. Aber Ok, wir sind doch erst Level 1, was soll man von einem Haufen Rookies erwarten? Ist somit ziemlich realistisch irgendwie.

Nachdem wir uns endlich dazu durchgerungen haben "Waltrauts" Turm zu untersuchen müssen wir leider feststellen das er fest verschlossen ist.
Und da die Stadtwache schon ganz misstrauisch schaut, versucht Ingen erst gar nicht das Schloss zu knacken.
Na gut, dann folgen wir halt dem anderen Hinweis.
An einem Wasserfall sollen sich ein paar Kobolde herumtreiben, die wir ja erstmal ausradieren können.
Gesagt getan.

Unser Magier Kris liegt beim Aufbruch leider mit der Necrogrippe im Bett, so dass wir nur zu viert auf unserem Weg in einen Hinterhalt geraten.

Doch obwohl dieser Kampf aufgrund unendlicher Möglichkeiten und etlicher Abwägungen (hin und her) seeeeeeehr lange dauert behalten wir auch diesesmal ohne Versuste die Überhand.

Und das Beste ist, kurz danach stolpert der Kris aus dem Gebüsch und ist wieder mit dabei. Schon komisch sone Necrogrippe.

Trenne dich nie von der Gruppe

Angekommen beim Drachengrab werden wir auch gleich gebührend empfangen. Echsen, Bogenschützen, Arbeiterminions und ein starker Priester locken uns in den Krater.

Ingen, der "trickreiche" Schurke trennt sich von der Gruppe und versucht die Gegner zu flankieren. Dumm nur, wenn es nicht funktioniert sich zu verstecken. Somit ist dieser Forst Target und geht fast zu Boden. Das war knapp.

Doch insgesamt funktioniert die Gruppe und besiegt nach langem Gefecht sämtliche Bösewichte.
"Ich mag dich und du musst mich immer noch hauen hauen."


Die Stadtwache (DOM) und der Ranger (TSA)

Hier finden wir einen geheimnisvollen Spiegel und ein Heilamulett.
Hm, wer soll den jetzt bekommen?
Wir würfeln. Die höchste Zahl gewinnt.
Und siehe da, der Schurke hat sich seinen besten Wurf für den Schluss aufgehoben. Ja so wirds gemacht. Wenns drauf ankommt, dann gehts (Beim looten Harr harr).

Da wir aufgrund von unvermögendem weiteren Würfeln hinsichtlich erforschens des Grabes nichts sinnvolles mehr herausfinden gehts zurück nach Winterhaven wo neue Kräfte gesammelt werden.

Into the Wild

Auf dem Weg zur Waldhütte treffen wir tatsächlich auf ein paar Goblins die uns in unser erstes Gefecht verwicklen. Geht gleich ganz ordentlich her. Doch zum Glück kommen Dayereth und Ingen im richtigen Moment um die Gruppe zu retten ;O). Clever Strikes rocken das Haus Haha.
Hier wird auch zum ersten Mal richtig Gemarkt. Und wenn ich dich "Mag", dann musst du mich hauen. Is ja klar.
Es kommt hin und wieder auch zu ein paar Regelfragen. Aber das ist kein Problem.

Mark zu Thorsten: "Hier, gib die Karte doch mal zu Stephan, der kann sie dir auch übersetzen."

Nachdem alle Gegner am Boden liegen.
Ingen:
"Hätte man nicht auch jemanden am Leben lassen können um ihn zu befragen?"
Stadtwache:
"Pazifisten brauchen wir hier nicht. Das erklärt wohl auch warum du vorhin deine Pfeile alle ins Nirwana geschossen hast."
Ingen:
"Ja aber, wenn man nützliche Informationen von ihnen erfahren könnte?"
Stadtwache:
"Er hat mich angegriffen, also werde ich ihn töten!"

Somit sind dann also die ersten Gegner erledigt. War gar nicht so schwer.
Wir bekommen einen Hinweis, dass es in der Nähe ein Drachengrab geben soll, wo wir uns mal umsehen sollten. Also auf gehts.


Pause

Get together in Winterhaven


Am 17.03.2010 ist es soweit. Unsere neue Dnd Gruppe trifft sich das allererste mal bei Benny. Ein großer Moment.
Abgesehen davon, dass bis auf Benny das Spiel noch keiner von uns je gespielt hat, ist der ein oder andere aber mit den Grundsatzregeln vertraut, so das es ganz schnell losgehen kann.

CTI, ein Magier-Mensch namens Kris (Tankwart) und sein Runenpriester-Zwergen- Kumpel SMO aka Yoshi (Oder Yuri) treffen mit einem geheimen Auftrag in Winterhaven ein. Geheim heisst in diesem Fall auch wirklich geheim. Die beiden sind die einzigen die ihren Auftrag kennen.

Der Thorsten, ein Eladrin-Ranger (Dayereth) und ich, Mark ein Halb-Elfen-Rogue (Ingen Jeggar, kills you with his dagger...Decker...) mit ganz vielen "Clever Strikes und "Flourishes" im Ärmel holen sich im gleichen Ort ihren ersten Auftrag ab und machen sich auf um eine Hütte zu durchsuchen.

Und dann der DOM, der Halb-Orken-Fighter namens Jandur, der, allerdings nachdem nun einige Abende gespielt wurden nicht mehr vom Stadtwachenimage wegkommen wird ( Location Kaffeeküche: "Vorsicht die Stadtwache kommt. Sie sieht und hört alles!"). Ich denke dafür wird die Gruppe sorgen.
Dieser hat auf jeden Fall den Auftrag ein paar Kobolde zu finden und unschädlich zu machen, welche in der Gegend ihr Unwesen treiben. Also "Brotschwert" geschnappt und auf gehts.

Ach und dann ist da ja auch noch der Dungeon Master, der alle Fäden in der Hand hält, alle Geheimnisse kennt und in den nächsten Wochen versuchen wird uns das Leben hier in Winterhaven und Umgebung so schwer, aber auch so aufregend und lustig zu machen wie es sich für einen ordentlichen DM anscheinend gehört. Diese Rolle übernimmt der gute Benny.

Somit kommt es also dazu, dass alle 5 mehr oder weniger gleichzeitig in der Hütte vom "Doofen" aufeinander treffen. Was nicht heisst, dass sich alle gleich sehen, aber hier gehts jetzt nun in die große Action los.

Die Stadtwache will erstmal alle festnehmen. Keine Ahnung wie es weitergegangen wäre, wenn dass wirklich passiert wäre. Werden wir nie erfahren, denn "This stubborn sonofabitch" kann letzendlich doch überzeugt werden, dass es besser wäre die Dinge, was diese "mysterious" Hütte angeht selbst zu erforschen.

Die Spur führt in die Wildnis. Huhuuuu. Gut das Ingen und Dayereth die 3 Stooges auf dem Weg in den Wald im Auge behalten, wer weiss wie deren Scharmützel sonst ausgegangen wäre ;)