Letztendlich haben wir nun nach unseren Berechnungen den letzten uns bekannten Weg des Keeps erreicht.
Hier erwarten uns im Boden eingravierte Runen, welche uns das erste große Rätsel aufgeben. In der Wand befindet sich ein großes unheimliches Maul und wir haben die Befürchtung, dass dies ein Weg sein muss. Dieser lässt sich aber mit normalen Mitteln vorerst nicht öffnen.
In den Runen entdecken wir 4 Unregelmäßigkeiten mit denen wir vorerst aber auch nicht viel anfangen können.
Doch Halt, Jandur hat etwas entdeckt. Einen Geheimgang. Voller Vorfreude etwas wichtiges entdeckt zu haben, durchschreiten wir den Gang und stellen wieder einmal fest, dass es sich um eine Sackgasse handelt. Mist!
Doch weit gefehlt, es handelte sich nur um eine geschickte Illusion. Am Ende des Ganges warten ein Handvoll Untoter auf uns, die sich auf uns stürzen. Haben die denn immer noch nicht genug?
Nach einem ungleichen Kampf gehen wir wieder einmal als Sieger hervor.
Nun stehen wir vor einer scheinbar uralten rostigen Rüstung und eine dröhnende Stimme spricht zu uns:
A wondrous treasure,
Valued by all, sought by many.
Found in both victory and defeat,
Yet never at the bottom of a treasure chest.
It marches before you like a herald,
And lives long after you are gone.
Of what do I speak? A wondrous treasure,
Valued by all, sought by many.
Found in both victory and defeat,
Yet never at the bottom of a treasure chest.
It marches before you like a herald,
And lives long after you are gone.
Of what do I speak?
Und ob man es nun glaubt oder nicht, der Jandur hat eine Antwort wie aus der Pistole, sorry Armbrust, geschossen:
Der „Ruf“ (Reputation)
Mann, wer hätte dem alten Halbork so etwas zugetraut.
Die eben noch rostige alte Rüstung erstrahlt in einem hellen Licht und transformiert sich in eine Black Scale Armor.
Jandur…
Diese Armor übergestreift und zurück in den Runenraum. Da wir hier fürs erste nicht weiterkommen und es noch einen weiteren Gang aus diesem Raum gibt, gehen wir erstmal dort entlang.
Durch eine weitere Tür kommen wir in einen großen langen Raum mit hochgestellten Sarkophagen an den Wänden. Jandur, beflügelt durch seine neue Rüstung, prescht vor. Was ist denn mit dem los? Nachdem er an den Sarkophagen vorbeigestürmt ist, wird der Raum breiter und er erkennt, dass 2 riesige Drachenstatuen in den Ecken aufgestellt sind. In diesem Moment öffnen sich einige der Sarkophage, Skelette springen heraus und greifen uns willkürlich an.
Während des Kampfes gelingt es Jandur immer wieder zwischendurch eine Inschrift der einen Drachenstatue (Welche übrigens das Abbild des Exarches of Bahamut ist)
abzulesen. Dies ist es was er erkennt uns uns zuruft:
“The Platinum Dragon is my rock, my fortress, and my deliverer.
He is my stronghold, my refuge, and my armor against the
foes of life—I need only kneel and offer him my praise.”
Also wieder ein Rätsel.
Und während wir alle in Kampfhandlungen mit den Skeletten verwickelt sind fällt uns auf, dass es immer mehr werden. Für jedes besiegte Skelett kommen gefühlt 2 Neue. Also was tun?
Sogar Lain verliert die Kontrolle und brennt dem Splug ein bisschen Braindamage über. Doch der weiß sich zu wehren ;O)
Ingen ist diesesmal derjenige der am schnellsten schaltet und das Rätsel lösen kann. Er wirft sich vor der Bahamutstatue auf den Boden und kniet nieder. In diesem Moment erstrahlt der ganze Raum in einem merkwürdigen Licht und die Skelette springen zurück in ihre Sarkophage. Das wäre geschafft.
An der Statue finden wir 4 kleinere Drachenfiguren. Könnten die vielleicht mit den Runen…?
Doch Moment mal, war da nicht ein Geräusch?
„Miaaau!“ macht es hinter einer Ecke. Jetzt sag nicht hier unten gibt es Katzen? Nein, gibt kein Katzen hier, aber eine Genasi Swordmage lugt hinter einer Ecke hervor und versucht sich durch ihre Annäherungsversuche uns anzuschließen.
Sie ist uns wohl schon eine ganze Weile auf den Fersen und beobachtet uns, denn sie kennt sogar unsere Namen. Sie scheint auf jeden Fall vertrauenswürdig zu sein und wir können ihr Hilfe gut gebrauchen, also nehmen wir sie bei uns auf. Auch wenn sie uns ihre wahren Absichten noch nicht nennen möchte.
"Kennt jemand ihren Namen?"
"Nein ich nicht."
"Aber du hast doch auf ihr Charakter Sheet gespickt."
"Nein! Habe ich nicht! - Ausserdem steht der da auch gar nicht drauf."
Naja, verstecken kann sie sich jedenfalls auch nicht besser als Iga. Wie konnten wir sie nur die ganze Zeit nicht bemerken?
So, mit der frischen Verstärkung machen wir uns auf, den Raum an der Spitze dieser Halle zu erkunden. Dieser fällt sehr klein aus und an seinem Ende steht leicht erhöht ein weiterer Sarkophag.
„Wenn wir doch bloß so ein Schwert hätten, was immer leuchtet, wenn Orks in der Nähe sind…Das würde dann immer leuchten. Zumindest bis zum Griff.“
Als wir uns dem Sarkophag nähern erscheint auf ihm Sir Keegan, welcher sich bei uns überzeugen will, dass wir keine anderen Götter haben, neben Bahamut. Diesesmal entbrennt ein heftiges Wortgefecht. Und eine letzte Frage entscheidet über Freund oder Feind. Doch letztendlich schaffen wir es ihn auf unsere Seite zu ziehen.
Er sagt, dass wir um das Portal zu schliessen nicht mehr viel Zeit haben und uns beeilen sollen. Er selbst hat damals im Wahn seine Familie umgebracht und ist seitdem hier verflucht.
Um unsere Aufgabe zu erfüllen überlässt er uns sein Schwert Aecris. Dieses mächtige Schwert übernimmt passenderweise unser Paladin Volcano.
Aecris: This +1 magic longsword (value 1,000 gp) is inlaid
with platinum. It has a line of three white diamonds set
into the flat of its blade and a pommel carved to resemble
the head of a noble dragon. It provides its user with a +1
enhancement bonus to attack rolls and damage rolls and
deals an extra 1d6 damage on a critical hit. In addition,
it has a daily power that can be activated as a free action:
When you drop an undead enemy to 0 hit points, you gain
one healing surge.
So, jetzt aber zurück in den Runenraum und die Figuren auf die Unebenheiten gestellt.
Hmmm, bis auf ein kurzes Aufleuchten passiert nichts. Also versuchen wir es indem wir uns zu viert jeweils mit einer Figur auf die entsprechenden Stellen stellen.
Ein Rumpeln ertönt und das Maul öffnet sich. Schön, so eine schlaue Gruppe zu haben.
Wir machen uns also auf den Gang zu durchschreiten. Wieder betreten wir eine große Halle, in der in 2 Ecken mittelgroße Drachenstatuen stehen und in der Mitte eine riesige. Also Vorsicht. Als wir alle den Raum betreten haben bemerken wir gerade noch wie sich Splug nach hinten aus dem Staub macht. Und im nächsten Moment rumpelt und kracht es, die Decke über dem Eingang stürzt ein und versperrt uns den Weg zurück.
Einige von uns hatten es ja schon geahnt. Splug ist eine falsche Schlange. Von hinter den Trümmern ruft er uns mit einer nun viel tieferen Stimme zu: „Dort werdet ihr euer Ende finden ihr Unwürdigen.“
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